Virtuelles Museum

Die Papieri-Belegschaft und die Familien-Mentalität

Drehen Sie Ihr Telefon, um die Wiedergabe im Vollbildmodus zu starten.

Arbeiten wie in einer grossen Familie

Bis zu 1000 Leute arbeiteten hier bei der Papierfabrik. So sehr sie sich auch durch die verschiedenen Stellenprofile unterschieden: Die «Papieri-Lüüt» fühlten sich miteinander verbunden, nicht zuletzt durch die schichtbedingten Arbeitszeiten.

Die Papierfabrik war während 100 Jahren die grösste Arbeitgeberin der Region Ennetsee. Dementsprechend beliebt waren ihre Ausbildungs- und ihre Arbeitsplätze. Wer in der «Papieri» arbeiten konnte, war sicher versorgt.

Viele der «Papieri-Lüüt» wirkten in fabrikeigenen Vereinen mit. Auf diese Weise war eine Stelle bei der Papierfabrik mehr als ein Job: Die Belegschaft lebte auch in der Freizeit unter sich, sie bildete quasi eine grosse «Papieri-Familie».

Arbeit mit Fingerspitzengefühl war am Holländermüller gefragt. (um 1960)
Viele der Papieri-Arbeiter wohnten in Häusern der Papierfabrik wie hier an der Chamer Rigistrasse.
Josef Bieri-Freimann (1907–1989) arbeitete in der Papierfabrik wie seine vier Söhne. (1969)
Grosser Zusammenhalt herrschte bei den Mannschaften der Papiermaschinen. (um 1970)

Wollen Sie
mehr erfahren?

Ausführliche Zusatzinformationen über die Belegschaft bekommen Sie hier:

Viele «Papieri-Lüüt» der Vergangenheit

Chamapedia

Cham Group

Papieri News