Virtuelles Museum

Das Kesselhaus und die Energieerzeugung

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Kraft und Energie 
für das ganze Areal

Das Kesselhaus steht in der Mitte des Fabrikareals: Denn es versorgte rundherum die Gebäude und Maschinen mit Energie – während rund 70 Jahren. Heute wirkt es mit seinen Türmen als identitätsstiftendes Wahrzeichen der Papieri.

Die Papierfabrik erlebte verschiedene Epochen der Energieversorgung mit. Zuerst war die Fabrik auf die Wasserkraft der Lorze angewiesen. Dann folgten Energiesysteme mit Kohle und Schweröl.

1992 stellte die Papierfabrik die Dampferzeugung auf umweltfreundlicheres Erdgas um. Nur noch bei Engpässen gab es ein Reserve-Versorgungsystem mit Leichtöl. Heute beruht die Energieversorgung des ganzen Areals auf erneuerbaren Energien.

Das Kesselhaus der Papierfabrik war Tag und Nacht im Einsatz. (1960)
Die Dampfkesselanlagen stammten von der Firma Sulzer in Winterthur. (um 1960)
Im Innern des Kesselhaus befand sich ein leistungsfähiger Kettenaufzug. (2006)
Die einfache Steuerungsanlage im Kesselhaus, von welcher der ganze Fabrikbetrieb abhängig war. (um 1960)
Wo einst Dampf produziert wurde, wird künftig für Gaumenschmaus gesorgt. Das Kesselhaus wird zum gastronomischen Leuchtturm des Papieri-Areals.
Bis zum Baubeginn konnte das Kesselhaus für Veranstaltungen zwischengenutzt werden.

Standort

Mit seinen mächtigen Zwillingskaminen ist das Kesselhaus der auffälligste Bau der früheren Papierfabrik. Auch im neuen Quartier wird er das Begegnungszentrum schlechthin bleiben.

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Ausführliche Zusatzinformationen zur Lorze und zur Wasserkraft bekommen Sie hier:

Das Kesselhaus

Chamapedia

Baldige Nutzende
des Kesselhauses

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