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Wohnen auf dem Fabrikareal

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Wohnen auf dem Fabrikareal

Zuerst wohnten auf dem Fabrikgelände die Werkmeister, dann während Jahrzehnten niemand mehr – wegen der Sicherheit. Doch, jetzt nach der Stillegung der Papierroduktion, ist das Fabrikareal wieder eine attraktive Wohngegend.

Ab 1874 wohnten Werkmeister auf dem Fabrikareal, die damit sehr kurze Arbeitswege hatten. 1893 folgte villenartige «Directorhaus». Doch das Wohnen mitten in einem Fabrikbetrieb brachte Konflikte und auch Gefahren mit sich. Deshalb wichen die Wohnbauten sukzessive, um für die Fabrikation Platz zu schaffen.

Damit war das Fabrikareal ausschliesslich für die Produktion. Nach dem Ende der Papierproduktion war schnell klar, dass bald wieder auf dem einstigen Fabrikareal gewohnt werden sollte. Im Jahre 2022 war es wieder soweit, nach einen Unterbruch von mehreren Jahrzehnten.
 

Die Wohnhäuser auf dem Papierigelände. (1932)
Die Reihenhäuser der Werkmeister. (1940)
Die Werkmeisterhäuser direkt vor dem Kesselhaus und neben dem Fabrikkamin. (1948)
Das «Directorhaus», auch Haslerhaus genannt. (1955)
Die neunköpfige Familie Scherer-Küttel von einem der Werkmeisterhäuser. (um 1954)
Kinder der Familie Tschann, die in den 1950er-Jahren im Haslerhaus wohnte. (um 1953)
Der Fassadenplan für die Reihenhäuser auf dem Fabrikareal. (1873)

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